Molkenprotein / Milcheiweiß für Sportler
Molkenprotein - darum ist das Milcheiweiß so gesund
Der eine Sportler benötigt Hanteln, der andere Laufschuhe. Wieder ein anderer kommt nicht ohne seine Gymnastikmatte aus. Eines benötigen aber alle Sportler: ohne Molkenprotein geht im Kraftsport gar nichts. Denn gute Leistung erzielst Du nur mit Muskeln. Und Muskeln bekommst Du nur mit der ausreichenden Zufuhr an essentiellen Aminosäuren. Wie gut, dass diese in Molkenprotein in hoher Konzentration enthalten sind. In diesem Ratgeber erfährst Du, worum es sich bei dem Supplement eigentlich genau handelt, wo der Unterschied zu anderen Muskelaufbau Präparaten liegt und Du das Milcheiweiß richtig einnimmst und dosierst.
Was ist Molkenprotein?
Molkenprotein wird auch als Whey Protein oder Milcheiweiß bezeichnet. Der Eiweißbooster hat sich vor allem im Kraftsport als Nahrungsergänzungsmittel durchgesetzt. Meistens wird es als Pulver angeboten und bildet die Grundlage für Proteinshakes. Muskelmasse zum Trinken? Das willst Du sofort ausprobieren? Dann schau doch mal ins Fitness Food Sortiment unseres Muskelmacher Shops. Hier findest Du leckere Energieshakes in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Entweder Du mischt Dir Deinen Powerdrink mit unserem Whey Pulver selber an oder Du greifst auf einen unserer praktischen Fertigshakes zurück. Bevor Du mit unseren Produkten durchstartest, solltest Du Dich auf dieser Seite aber genau über das nützliche Molkeneiweiß informieren.
Denn eines solltest Du unbedingt beachten: Molkenprotein wird aus Milch gewonnen und enthält aus diesem Grund Laktose. Bei einer Milchzuckerunverträglichkeit musst Du deshalb nach einem Produkt Ausschau halten, dem der Hersteller extra für Kunden wie Dich Laktase zugesetzt hat. Das Enzym baut die Laktose in der Flüssigkeit ab und ermöglicht somit auch Dir den beschwerdefreien Genuss.
Für Veganer ist Molkenprotein leider nicht geeignet, da es wie gesagt aus tierischer Produktion kommt. Aber genau dieser Ursprung macht das Eiweiß so effektiv für alle Sportler, die es vertragen.
Biologen unterscheiden Eiweiße in zwei Kategorien:
– Proteine aus pflanzlichen Quellen
– und Proteine aus tierischen Quellen
Letztere gelten als wertvoller, da der Stoffwechsel sie besser verwerten kann. Die gesteigerte Bioverfügbarkeit rührt daher, dass tierische Eiweiße den menschlichen in ihrer Struktur viel ähnlicher sind. Pflanzliche Proteine bereiten den Enzymen, die für die Spaltung und somit für die Bereitstellung verantwortlich sind, viel mehr Arbeit.
Herstellung von Molkenprotein
Das Milcheiweiß ist ein Nebenprodukt der Käseherstellung. Es handelt sich hierbei um die Milch, die von Fett und Kasein getrennt wurde. Die genannten Milchbestandteile werden weiter zu Käse verarbeitet. Zurück bleibt eine grünlich-gelbe Flüssigkeit, die Molke. Zunächst sieht man dem wässrigen Produkt, welches komplett frei von Fetten ist, gar nicht an, wie wertvoll es für den Muskelaufbau sein kann. Doch der Schein trügt. Denn in Molke stecken unzählige wichtige Aminosäuren, die Dein Körper für die Bildung von Muskelgewebe benötigt. Vorteilhafter Weise handelt es sich dabei auch noch um die essentiellen Aminosäuren
– Methionin
– Threonin
– Valin
– Leuzin
– Isoleuzin
– Lysin
– und Tryptophan.
Diese Aminosäure machen allerdings nur rund 6 % der Flüssigkeit aus. Die anderen 94 % sind wirklich nur Wasser. Bestimmt kommt Dir dieser Anteil wahnsinnig gering vor. Im Vergleich stecken in Molke jedoch mehr Proteine als in einem Hühnerei. Da Dein Stoffwechsel diese Aminosäuren einfach verwerten kann, benötigst Du ohnehin nur eine geringe Menge, um Dich ausreichend zu versorgen.
Übrigens erfüllt Tryptophan noch eine ganz andere Wirkung im Körper. Der Stoff bildet die Vorstufe des Glückshormons Serotonin. Molke macht also nicht nur stark, sondern auch glücklich.
Verschiedene Arten von Molkenprotein
Whey Protein ist als Sportler Supplement inzwischen so beliebt, dass Du in fast jedem Supermarkt auf das Pulver triffst. Aus der hohen Nachfrage resultiert natürlich eine weit reichende Produktvielfalt. Doch nicht nur der Herstellername auf der Packung macht den Unterschied. Bei verschiedenen Milcheiweiß Pulvern existieren erhebliche Qualitätsunterschiede, die Du auf jeden Fall kennen solltest:
Molkenprotein Konzentrat
Molkenprotein als Konzentrat enthält höchstens 80 % Aminosäuren in der Trockenmasse. Der Rest besteht noch immer aus Fett. Auch Milchzucker ist hier in hohen Mengen enthalten. Daher kann die Einnahme bei manchen Menschen zu Verdauungsbeschwerden, Durchfall oder Magenkrämpfen führen. Auch Veränderungen des Hautbilds sind möglich. Zwar ist Molkenprotein Konzentrat sehr preiswert, im Vergleich zu anderen Produkten gilt es aber als minderwertig.
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Molkenprotein Isolat
Das Isolat wird mit einem anderen Verfahren als herkömmliche Molke hergestellt. Hierbei verzichten die Produzenten auf den Einsatz von Salzen, um die Milch von Fetten und Kasein zu trennen. Daher weist Molkenprotein Isolat eine hohe Reinheit auf. Mit einem Protein Gehalt von rund 90 % spendet es Dir viele wertvolle Aminosäuren. Der Fett Anteil beträgt hingegen nur etwa 1 %.
Molkenhydrolisat
Je kleiner die Proteine sind, desto besser und schneller kann der Stoffwechsel sie aufnehmen. Bei Whey Protein Hydrolisat liegen sogleich sogenannte Peptide, die kleinste Form der Eiweißbausteine, vor. Bereits bei der Herstellung, der Hydrolyse, werden die Proteine in winzige Bausteine gespalten. Whey Protein Hydrolisat gilt als die beste Variante des Molkenproteins. Allerdings hat die hohe Qualität auch ihren Preis. Ein weiterer Nachteil ist der bittere Geschmack des Pulvers.
Warum ist Molkenprotein so wertvoll für Sportler?
Jedes Deiner Organe benötigt Energie, um zu funktionieren. Sobald eine Unterversorgung droht, sendet Dir Dein Körper ein Hungergefühl, damit Du ihm Energie zuführst. Diese Energie kannst Du allein durch Deine Nahrung aufnehmen. Muskeln benötigen ebenfalls eine gewisse Nahrung, damit Du beim Training alles geben kannst. Fette und Kohlenhydrate sind zwar wichtig, vordergründig sind Deine Muskeln jedoch auf Proteine angewiesen, da sie die hauptsächliche Struktur bilden. Nun benötigen aber auch andere Organe Eiweiß und machen Deinen Muskeln die Versorgung streitig. Indem Du Dich ausgewogen ernährst, deckst Du Deinen Tagesbedarf, sodass es zu keinem Konkurrenzkampf kommt. Treibst Du viel Sport, besitzen Deine Muskeln jedoch einen erhöhten Eiweißbedarf. In diesem Fall ist es nützlich, den Mehrbedarf mit Supplements zu decken. Weil Shakes mit unserem Molkenprotein Pulver Dich kaum belasten, stellen Sie eine sinnvolle Alternative dar. Andernfalls müsstest Du massenweise Fleisch und Eier essen, um Dich ausreichend mit Proteinen zu versorgen. Und mit vollem Magen trainiert es sich in der Regel nicht gut, nicht wahr? Molkenprotein besitzt zudem den Vorteil, dass es Dich schnell mit Eiweiß versorgt. Selbst wenn Du Deinen Energiebooster kurze Zeit vor dem Training zu Dir nimmst, stehen Dir die Proteine beim Sport zur Verfügung. Whey Protein eignet sich übrigens nicht ausschließlich für Kraftsportler. Auch Cardio Sportler profitieren von den Aminosäuren.
Molkenprotein im Vergleich zu anderen Supplements
Als Sportler kannst Du mit unterstützenden Supplements eigentlich nichts falsch machen. Voraussetzung ist natürlich, dass Du zu qualitativen Produkten greifst. Molkenprotein ist aber nicht umsonst eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in der Sportler Szene.
Zum einen ist es vorwiegend in Pulverform erhältlich. Diese Eigenschaft bringt folgende Vorteile mit:
– einfache und genaue Dosierung
– vielseitige Zubereitung
– der bittere Geschmack lässt sich gut ausgleichen (zum Beispiel mit Fruchtsäften)
– lange haltbar
– belastet nicht.
Der wohl größte Nutzen von Molkenprotein, insbesondere in Form von Hydrolisat, ist aber die optimale Bioverfügbarkeit. Andere Supplemente enthalten zwar ebenfalls hohe Mengen an Aminosäuren. Diese müssen im Magen aber erst aufwendig aufgespalten werden. Bis sie dem Körper letztendlich zur Verfügung stehen, vergeht daher einige Zeit. Molkenprotein gerät dagegen unmittelbar ins Blut, da es bereits im gespaltenen Zustand in den Verdauungstrakt kommt. Das bedeutet, Du musst Dein Prä Workout Meal nicht aufwendig planen, sondern kannst selbst in einer Trainingspause Energie tanken, die Deinen Muskeln schon nach kurzer Zeit zur Verfügung steht.
Dosierung und Einnahme
30 g Whey Protein täglich gelten als Optimalwert. Natürlich variiert die Empfehlung je nach Geschlecht und Alter. Am besten rechnest Du mit einer Menge zwischen 0,8 und 2 g pro Körpergewicht. Das Pulver sollte nur als Nahrungsergänzung, nicht aber als vollwertiges Lebensmittel betrachtet werden, da ihm wichtige Nährstoffe wie Fette und Kohlenhydrate fehlen. Indem Du das Pulver in Deinen Smoothie, in die Suppe oder in Fruchtsäfte rührst, führst Du Deinem Körper aber eine große Menge wichtiger Mineralstoffe und Vitamine zu. Doch aufgepasst, wenn Du Molkenprotein zum Abnehmen zuführst, solltest Du bedenken, dass Du mit dieser Zubereitung zusätzlich Kalorien aufnimmst. Das Pulver pur zu verzehren ist alles andere als empfehlenswert. Es schmeckt sehr bitter und wird Dich vermutlich vor einer weiteren Einnahme abschrecken.
Ob Du abnehmen oder Muskeln aufbauen willst, spielt für die Dosierung keine Rolle. In beiden Fällen gilt, dass Du Dich an den Maximalwert halten solltest. Eine Überdosierung ruft ohnehin keine bessere Wirkung hervor. Überschüssige Proteine scheidest Du auf natürlichem Wege wieder aus.
Zeitpunkt der Einnahme
Vor allem in der Trainingsphase solltest Du Molkenprotein einnehmen. Die Zufuhr ist problemlos über einen längeren Zeitraum möglich. Am besten verteilst Du die Tagesdosis auf Deine Mahlzeiten oder genießt zusätzlich einen Shake als energiespendende Zwischenmahlzeit.
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Nebenwirkungen
Vereinzelt kommt es zu Hautproblemen wie Akne oder allergischen Reaktionen. In diesem Fall solltest Du Dich auf Laktoseintoleranz testen lassen. Bei richtiger Dosierung klingen die Beschwerden jedoch nach einiger Zeit wieder ab. Problematisch wird es, wenn Du das Whey Protein überdosierst. Dann treten Nieren- oder Leberschäden auf.
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